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Pfarrer Heinrich Videsott:
Durch die Gnadenmutter
Maria erfülle ihr Sohn
Jesus dein Herz mit
seiner göttlichen Liebe.
Siur Heinrich Videsott
Für weitere Auskünfte rufen Sie bitte die Telefonnummer 371 1232254 an
Gedenkgottesdienst
Sonntag, 17. September 2023

Festlicher Dank- und Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche von Wengen am Sonntag, 17. September 2021 um 14:30 Uhr mit der musikalischen Umrahmung des... Weiterlesen...
Radio Maria
Donnerstag, 24. Oktober 2019

Il signor Aldo Bonecher, figlio spirituale di don Enrico ci parlerà del Servo di Dio don Enrico Videsott durante la trasmissione "il Giovedì... Weiterlesen...
Vergelt's Gott!
Dienstag, 16. Mai 2017

Von ganzem Herzen danken wir all jenen, die das Seligsprechungsverfahren von Pfarrer Heinrich mit dem Gebet und mit Spenden unterstützen. Möge er... Weiterlesen...
Aus Anlass des 15.Todestages von Pfarrer Heinrich

In den ersten Stunden des 9.Dezember 1999, am Tag nach dem Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, hörte im Krankenhaus von Bruneck das erschöpfte Herz von Pfarrer Heinrich auf zu schlagen. In der Stille hat er sich verabschiedet, in der Stille hatte er gelebt. Seine schwindenden Kräfte zwangen ihn, die letzten Wochen seines Lebens im Krankenhaus zu verbringen. Auch dort, trotz des schlechten Gesundheitszustandes, empfang er die Besucher mit Freude, spendete den Segen, erteilte Worte des Trostes und der Ermutigung, auch wenn ihm dies die letzten Kräfte raubte.
Nun sind 15 Jahre nach seinem Tod vergangen und die Erinnerung an ihn ist in den Herzen seiner vielen Verehrer stets lebendig geblieben. Viele Gläubigen aus dem ganzen Gadertal, sowie aus dem Pustertal und Grödental kamen am 9.Dezember nach Wengen, um an den Gedenkgottesdienst teilzunehmen, der um 16.00 Uhr in der Pfarrkirche stattfand. Pfarrer Herr Stephan Astner, Vizepostulator der Causa Heinrich Videsott, zelebrierte mit  großer Andacht und Feierlichkeit die heilige Messe, als Dank für die Fürsprache und die erhaltenen Gnaden.
In seiner Predigt ersuchte der Vizepostulator jeden, in Bezug auf die Lesung und das Evangelium, über sein Heil nachzudenken, das man trotz Fehler und Unzulänglichkeiten erreichen kann. Vorbild dafür sei Pfarrer Heinrich, der auch Mängel und Grenzen hatte, doch stets Gott in seiner Seele trug. Gottes Liebe füllte sein Herz und diese Liebe gab er den Mitmenschen weiter. Er gab alles von sich mit Worten und Taten, vor allem aber schloss er seine Anvertrauten im Gebet zu Gott ein. Nicht weniger wichtig waren die Worte, die auf die Vergänglichkeit des Lebens hinwiesen. Auch Pfarrer Heinrich legte stets ans Herz, sich auf die Einkehr zu Gott Vater vorzubereiten. Wie die Adventszeit die Vorbereitung auf  das Kommen des Erlösers ist, so sei das Leben auf Erden Vorbereitung auf die Begegnung mit Gott in der Stunde des Sterbens, der man mit jedem Tag näher kommt.
Nach dem Schlusslied, begleitet vom festlichen Glockengeläut, begab sich der Gläubigenzug  in den Friedhof zum Grab Pfarrer Heinrichs, das mit schönen Blumen, vielen Kerzen und Rosenkränzen geschmückt war. Gebete und Gesänge, als Ausdruck des Glaubens und Vertrauens hoben sich in tiefer Andacht empor, es erklang das Glockenläuten zum Angelus Gebet. Manche Augen füllten sich mit Tränen in der Erinnerung an jene Stunde, als vor 15 Jahren zur gleichen Zeit, der Leichnam von Pfarrer Heinrich in der Kirche aufgebahrt wurde. Dort durften alle ihm noch den letzten Gruß erweisen.
 
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